Wenn aus Kindern junge Erwachsene werden, ändern sich ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten. Dies ist auch in der Betreuung zu spüren. Teenager fordern ihr Gegenüber. Sie suchen nach festen Orientierungspunkten und/oder neuen Freiheiten.
In diesem Kurs werden Wege aufgezeigt, wie im Rahmen der schulergänzenden Betreuung mit den Bedürfnissen von Teenagern partizipativ umgegangen werden kann und welche Kommunikation sich bewährt. Sie lernen Interventionsmöglichkeiten zur Deeskalation und zur Prävention kennen. Sie bekommen durch diesen Kurs Unterstützung in belastenden Situationen.
Dabei werden die Ressourcen der Teilnehmenden aktiviert und einbezogen.
Ziele
- Sie setzen sich mit der Lebens-Situation von Teenagern auseinander.
- Sie bekommen Inputs zum Umgang mit Bedürfnissen von Teenagern
- Sie erhalten Anregungen zu Kommunikation und Beteiligungsmöglichkeiten von Teenagern.
- Sie lernen Interventionen zu Prävention und Deeskalation kennen und planen.
- Sie reflektieren Möglichkeiten und Grenzen der Intervention.
- Sie können das Gelernte in Ihren Betreuungsalltag ableiten und umsetzen.
Schwerpunkte
- Entwicklungspsychologie
- Kommunikation und Partizipation
- Interventionsmöglichkeiten und Selbstbehauptung
- Prävention und Deeskalation
- Unterstützungssystem
Eckdaten
Zielgruppe
Betreuungspersonen in schulergänzenden Einrichtungen
Lernzeit
1 Kurstag à 8 Lektionen