Partizipation ist das Recht von Kindern, sich an realen Entscheidungen zu beteiligen. Wie kann Partizipation in der schulergänzenden Betreuung gelingen und wo sind die Grenzen?
Kinder können sich entsprechend ihres Alters und passend zu den Umständen an der Gestaltung des Betreuungsalltags und am Zusammenleben in der Gruppe beteiligen. In diesem Kurs stehen die Grundhaltung und die Handlungskompetenz der Betreuungsperson im Zentrum. Die theoretischen Inputs werden immer wieder in Bezug auf das eigene Arbeitsumfeld übertragen und reflektiert.
Kursleitung
Ziele
- Sie lernen, was unter Partizipation zu verstehen ist.
- Sie erkennen den Vorteil und den Gewinn der Partizipation in der schulergänzenden Betreuung.
- Sie lernen auch die Grenzen der Partizipation in der schulergänzenden Betreuung kennen.
- Sie lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, in denen Partizipation möglich ist und überprüfen diese.
- Sie planen konkrete Situationen, in denen Partizipation umgesetzt, gestaltet und angewendet werden kann.
Schwerpunkte
- Grundlagen der Partizipation
- Gewinn und Grenzen von Partizipation
- Bedürfnisse wahrnehmen und bedürfnisorientierte Betreuung
- Konkrete Ideen zur Umsetzung von Partizipation in der schulergänzenden Betreuung
Eckdaten
Zielgruppe
Betreuungspersonen der schulergänzenden Betreuung
Lernzeit
1 Tag (6 Std.)